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Statement Hans-Joachim Wagner

Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner

Kunststiftung NRW

»Der Ring des Nibelungen« – Kent Nagano – Concerto Köln: Diese Konstellation verspricht ein einzigartiges künstlerisches Ereignis.

Richard Wagners Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« stellt eine Herausforderung dar. Trotz einer vielfältig aufgefächerten Deutungsgeschichte – sei sie nun musik-, literatur-, theaterwissenschaftlich, philosophisch oder politisch grundiert – sind zahlreiche Fragen an den »Ring« bis heute unbeantwortet geblieben. Das mag mit einer aus Richard Wagners theoretischen Schriften selbst hergeleiteten Blickrichtung zu tun haben, die sich vornehmlich dem theatralen Ereignis widmet und die Rekonstruktion der Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte als vordringliche Aufgabe begreift. Demgegenüber sind Fragen der historisch informierten Aufführungspraxis bisher lediglich in bescheidenem Maße an Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« gestellt worden. Und dieses Desiderat gilt es zu beheben.

Für die Kunststiftung NRW ist die Förderung des Projektes WAGNER-LESARTEN in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Schon seit einigen Jahren besitzt die Unterstützung der künstlerischen Forschung eine große Relevanz innerhalb der Förderaktivitäten der Stiftung – allerdings primär bezogen auf Theater, Tanz und Literatur; beispielhaft seien hier die Christoph-Schlingensief-Gastprofessur für Szenische Forschung an der Ruhr-Universität Bochum, das Pina-Bausch-Fellowship und die Thomas-Kling-Dozentur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn genannt. WAGNER-LESARTEN hebt diese Förderperspektive nun in den Bereich der Musik und verbindet auf gleichsam idealtypische Weise Kunst und Forschung, indem es die komplexen Verhältnisse musiktheatraler Produktion bei Richard Wagner forschend erschließt und die Ergebnisse in künstlerische Praxis übersetzt. Mit diesem Vorhaben öffnet sich für Concerto Köln als international renommiertem Ensemble der historisch informierten Aufführungspraxis erstmals die Musik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diesen Prozess wird die Kunststiftung NRW fördernd begleiten, denn er wird dem Ensemble neue künstlerische Perspektiven erschließen. Am Ende aber steht die Aufführung – sie ist der Telos, und sie wird dem Publikum als im wahrsten Wortsinn bisher un-erhörter ästhetischer Erfahrungsraum entgegentreten.

Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner, Kunststiftung NRW

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