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Pressestimmen
»Es ist ein atemberaubendes Projekt, das vor wenigen Jahren wohl noch niemand für möglich gehalten hätte: Ausgerechnet die Alte-Musik-Formation Concerto Köln, deren Repertoire der gemeine Hörer bei Bach, Mozart und vielleicht noch bei Mendelssohn verortet, macht sich, angeleitet von dem amerikanischen Meisterdirigenten Kent Nagano, ausgerechnet an Wagners ›Ring‹«.
Kölner Stadt-Anzeiger vom 15.09.2017, Markus Schwering
»Kent Nagano und Concerto Köln starten ein Projekt zur Musik von Richard Wagner, das lange überfällig ist. Denn offenbar traut sich kaum niemand, Wagner auf historischen Instrumenten zu spielen.«
Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.09.2017, Ralf Döring
»Der Traum hat einen Namen: Bayreuth. Hier soll eines Tages Richard Wagners ›Ring des Nibelungen‹ auf historischen Instrumenten und in einem Stil, wie er dem Komponisten selbst als Ideal vorschwebte, aufgeführt werden. Geträumt wird allerdings (noch) nicht in Bayreuth, sondern in Köln, dem Stammsitz des Alte-Musik-Ensembles Concerto Köln, das – wie im Juni berichtet – in enger Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Kent Nagano, der auch die Gesamtleitung innehat, die Idee zu diesem ambitionierten Projekt entwickelte.«
General-Anzeiger vom 15.09.2017, Bernhard Hartmann
»Die Originalklangbewegung arbeitet sich immer weiter vor im Repertoire. Erfolgreich im Barock, ist die inzwischen bei Richard Wagner angekommen […] Als nächstes steht nun aber Wagners ureigenstes Gesamtkunstwerk, der komplette ›Ring des Nibelungen‹ zur Überprüfung moderner Hörgewohnheiten an. Zurückhaltend und klug nennt sich das Projekt ›Wagner-Lesarten‹, denn, so betont der wissenschaftliche Leiter Kai Hinrich Müller im Gespräch, den einen unwiderruflichen Originalklang von 1876 könne es nicht geben.«
Oper!, Oktober 2017, Andreas Berger
»Selbst bei so einem Schwergewicht wie Richard Wagner ist die historische Aufführungspraxis inzwischen angelangt. Dennoch lässt ein neues Projekt zwischen dem Dirigenten Kent Nagano und dem Ensemble Concerto Köln aufhorchen: Wagners gesamter ›Ring‹-Zyklus soll zunächst historisch-informiert aufgearbeitet und dann auch entsprechend aufgeführt werden. ›Wagner-Lesarten‹ nennt sich dieses Mammutprojekt.«
SWR2 Cluster vom 28.09.2017, Jan Ritterstaedt